11.09.2024
Toralerntag

22. Januar 2025 9.30 bis 15.30 Uhr Landeskirchenamt der EKM, Erfurt


„Und offenbarte seine Herrlichkeit“

Das Johannes-Evangelium im Lichte des christlich-jüdischen Dialogs

Sieben Zeichenerzählungen aus dem Johannes-Evangeliums stehen im Zentrum der Bibelwoche 2025. Sie zielen darauf ab, im Handeln Jesu den durch ihn wirkenden Gott zu erkennen. Der Zusammenhang von „Zeichen“ und „Glauben“ findet sich schon in der jüdischen Tradition und in der jüdischen Bibel, christlich als „Altes Testament“ bezeichnet. Problematisch wird es, wenn dieser Zusammenhang von Zeichen und Glauben und die Erkenntnis Gottes, die darin liegt, in Jesus exklusiv gemacht wird. Das zeigen auch die heftigen Auseinandersetzungen zwischen Jesus und „den Juden“ im Johannesevangelium. Spiegelt das Johannesevangelium mit diesen Auseinandersetzungen noch innerjüdischen Streitigkeiten wider?

Wir wollen auf dem Tora-Lerntag zum Johannes-Evangelium den Verbindungen zu jüdischem Glauben und Denken nachgehen. Auch der manifesten Abgrenzungen gegenüber „den Juden“ und der antijüdischen Wirkungsgeschichte soll nachgegangen werden. Dabei sollen uns je eine jüdische und eine christliche Perspektive auf die Texte ein tieferes Verständnis des Johannes-Evangeliums erschließen.

Termin:
Mittwoch, 22. Januar 2025
9:30-15:30 Uhr

Ort:
Landeskirchenamt der EKM, Erfurt

Veranstalter:
Beirat für christlich-jüdischen Dialog der EKM

Informationen:
KRin Charlotte Weber
Referat B6/ Ökumene
Michaelisstraße 39
99084 Erfurt
Tel.: 0361 51800 331
Mail: charlotte.weber@ekmd.de


Anmeldung sind ab sofort möglich bis zum 13. Januar 2025 an janine.midkiff@ekmd.de; 0361-51800 330